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Wenn der Wasserschaden passiert, die Leckage geortet und die Ursache abgestellt ist, steht als nächster Schritt die Trocknung bevor. Kondensationstrockner, Umluftgebläse, Schallbox oder Wasserabscheider heißen die Geräte, die zu diesem Zweck in der Wohnung aufgestellt werden können.

Geräte, die eine Menge Energie benötigen und infolgedessen den Stromverbrauch in die Höhe treiben. Ein Grund zur Panik ist das jedoch definitiv nicht: Mit der richtigen Dokumentation ersparen wir Ihnen Ärger mit der Versicherung und einen erhöhten Abschlag im nächsten Jahr.

kWh-Zähler

Vor der Trocknung Stromtarif klären

Bei der Schadensdokumentation ist es wichtig, vor Beginn der Trocknungsmaßnahme auch den Stromtarif festzuhalten. Ansonsten sagt die Versicherung vielleicht zu, die Stromkosten zu übernehmen, geht dabei jedoch von einem von ihr selbst festgesetzten Tarif aus. Ein alter Stadtwerkstarif zum Beispiel kann aber teurer sein. Wenn das vorab geklärt ist, gibt es später keinen Streit um die Kosten.

Zähler halten Stromverbrauch genau fest

Der Stromanbieter erhält von uns den schriftlichen Hinweis, dass der erhöhte Stromverbrauch im betroffenen Zeitraum durch eine einmalige Trocknungsmaßnahme verursacht wird. Alle Geräte, die die GTG Gebäudetrocknung bei einer Trocknungsmaßnahme verwendet, sind mit einem eigenen kWh-Zähler ausgestattet.

Der genaue Stand der kWh-Zähler wird sowohl vor als auch nach der Trocknung notiert. So lässt sich detailliert nachvollziehen, wie viele Kilowattstunden jedes einzelne Gerät verbraucht hat. Das hilft nicht nur bei der Abrechnung mit der Versicherung. Es dient auch als vollständiger Nachweis des erhöhten Stromverbrauchs während der Trocknungsmaßnahme für den Stromanbieter. So haben Sie im nächsten Jahr keinen erhöhten Abschlag zu befürchten – zumindest nicht aufgrund der Trocknung.

Dokumentation für alle Beteiligten

Die GTG Gebäudetrocknung setzt ein Schriftstück auf, in dem die durchgeführten Maßnahmen umfassend dokumentiert werden und stellt es je nach Bedarf in mehrfacher Ausführung zur Verfügung (zum Beispiel, wenn unser Kunde nicht gleichzeitig der Mieter der betroffenen Wohnung ist).

FAZIT

Der hohe Stromverbrauch bei einer Trocknung ist kein Grund zur Sorge. Wer von Anfang an darauf achtet, die richtigen Dokumentationsmaßnahmen zu ergreifen, hat weder Schwierigkeiten mit der Versicherung noch mit dem Stromanbieter zu befürchten. Dabei unterstützen wir Sie gerne.